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Deutschland, Europa + die Welt
Geht's dem Euro an den Kragen?

Wir stehen am gruseligsten Abgrund einer Verschuldung, wie es sie in dieser Brisanz, Höhe und Unmoral weltweit noch nie gegeben hat.
Dreistes Spekulieren, Zocken und finanzpolitische Maßlosigkeit der Banker beim Geldscheffeln – das alles hat auf dem Geldmarkt die einst so ehernen Werte abgelöst: Seriosität, Sicherheit, treuhänderisches Verwalten von Kundengeldern, die Absicherung von Vermögen, Spareinlagen und... und... sind leider nicht mehr zeitgemäß. Die Quittung dafür bekommen wir jetzt.
Das Schlimme daran: der Mensch wird dermaßen mit täglichen Belanglosigkeiten überschüttet und in Atem gehalten, dass er das alles kaum noch wahrnimmt.

Die meisten 'Normalbürger' wollen es immer noch nicht wahr haben: Dieses Finanzsystem, an das wir einst so sehr glaubten, hat sich zu einem ekelhaft stinkenden Moloch gemausert. Es ist krank und ausgeblutet. Seine Wunden sind unheilbar verdreckt. Kapitalismus, so scheint es, hat – wie der Mensch selbst – nur eine begrenzte Lebensdauer. Das Finanzsystem der 'zivilisierten Welt' wurde zu einer globalen Pestbeule, die an unseren Armen und am ganzen Körper eitert. Aber wir sehen lieber weg. Denn die Hoffnung, so heißt es ja, stirbt zuletzt...

Dabei sind die Würfel längst gefallen. Deswegen halten sich die meisten nicht mehr an die Regeln. Es ist egal, ob sie Gewinn machen oder gigantische Vermögen verlieren. Mit dem Neuanfang – nach dem großen Knall – ist alles vergessen...

 

Beispiel "Deutsche Bank"
Video (links) ansehen: Im Dezember 2016 verglich sich die Deutsche Bank mit der US-Justiz über eine 'Strafsumme' in Höhe von 7,2 Milliarden US-Dollar. Das ist exakt die gleiche Summe, die sämtliche Schweizer (8 Mil. Einw.!) im letzten Jahr für ihre Online-Einkäufe ausgaben! Nach der Bekanntgabe kletterten perverser Weise sofort die Aktienkurse der Deutschen Bank in die Höhe. Übrigens riskiert die Deutsche Bank mit ihrer Zockerei ein Eigenkapital in Höhe von nur 4% (!) – mehr eigenes Geld hat sie nicht. Alles andere ist gepumpt oder von Ihnen (der Sie das gerade lesen)...


 

 


Nostradamus und die Weltwirtschaft
Ich möchte hier eine Prophezeiung vorstellen, die ich bereits 2001 veröffentlicht habe:

Aufgedeckte Skandale...?

"Nicht fern des großen Jahrtausends,
wird zum Kämpfen kein Zeichen gegeben.
Gesundheit, große Früchte, Freude u. eine zuckersüße Zeit.
57 Jahre Frieden.
Treulos der Rechnungsführer, zum Volk verführerisch.
Danach spricht der König vom Ursprung der Kriege."



Meine Erklärungen damals:

Diese Voraussage trifft ziemlich genau unsere Gegenwart.
Seit dem Zweiten Weltkrieg sind 57 Jahre ohne Krieg in Mitteleuropa vergangen ('kein Zeichen zum Kämpfen gegeben').
Die erste Zeile würde sich dann auf die Zeit n a c h der Jahrtausendwende beziehen:
1945 + 57 Jahre = 2002 Krieg in Afghanistan, später im Irak.
Und: In diesem Jahr wurde am 1. Januar der Euro in Europa eingeführt!


Ich schrieb damals:
"Sollte meine Interpretation richtig sein, dann wird hier von einem Finanz- oder Wirtschaftsskandal gesprochen.
Vielleicht werden sogar riesige Finanz-Schiebereien mit der 2002 eingeführten neuen Europa-Währung bekannt?
Oder man (der Dollar) versucht den Euro im Laufe der Zeit zu kippen und auszuhebeln,
falls er sich zu einer Ernst zu nehmenden Weltwährung entwickeln sollte.
Ich denke, diese an sich schon deutliche Prophezeiung wird man dennoch erst richtig begreifen können,
wenn wir mitten im Dilemma oder am Ende eines immensen, mindestens europaweiten, Finanz-Crashs stehen..."

War doch gar nicht so übel, was ich damals schrieb, oder?
Damals bezahlten wir noch mit der guten ollen D-Mark oder in Schilling.
Der neue Euro war gerade für's kommende Jahr angekündigt worden.
Die letzte Zeile schließlich – das ahnte ich 2001 allerdings nicht – bezog sich wohl auf den Irak-Krieg (2003).
Der Ursprung der Kriege, von dem der "König" sprach – nun, das waren vermutlich Hussain's 'Vernichtungswaffen',
die zwar nie gefunden, aber imaginär durch George W. Bush in die "Achse des Bösen" eingebracht wurden.

 



"Das Jahr 1999, Sept. Monat.
Mittelmäßige Zeiten; die Süße statt Bitterkeit.
Einige gute Jahre, eines untergrabend und plündernd.
(Dann:) Sieben Jahre später –
der Ruf ohne Makel wird nicht mehr lange Zeit strahlen
wird kraftlos werden mit Kaufleuten, Buhlern & hassenswerten Wölfen."



Zunächst wird hier noch eine Friede-Freude-Eicherkuchenzeit beschrieben, mit mehr Süße, statt schaler Bitterkeit.
Es folgten weitere gute Jahre, dann eines untergrabend und plündernd
(2000 – 2006/07: Hedge-Fonds – verdoppelten ihre Gewinne und ihr Kapital auf Billionen von US-Dollar;
sie fielen wie eine Fliegenplage über die westliche Welt her.
Über die Hälfte dieser Anlagefirmen waren übrigens in Steueroasen registriert).


2008 geriet dann das komplette westliche Finanz- und Wirtschaftssystem durch das Gezocke der Banker ins Strudeln.
Dann, sieben Jahre später, soll der "Ruf ohne Makel" (des braven, tapferen Euros?), seinen Glanz verlieren.
2008 plus 7 Jahre (= 2015) würde dieser gute Ruf, so Nostradamus, "nicht mehr lange strahlen und seinen Glanz verlieren".

Ausgelöst durch "Buhler, Kaufleute, hassenswerte Wölfe..."
Tatsächlich wurden bereits ab 2006 von nahezu allen seriösen und neutralen Wirtschaftsinstituten die Pleiten
und Zusammenbrüche amerikanischer Banken mit einer 98%igen Wahrscheinlichkeit für die nächsten zwei Jahre
korrekt vorausgesagt. In dieser Zeit nahmen dann auch die Börsengänge weltweit zu
– nicht, um die Gewinne, sondern um die 'zu erwartenden Verluste' zu teilen,
von denen man ja wusste, dass sie kommen würden.

Die halbe Menschheit wurde praktisch von Bankern, Großkonzernen und Hasardeuren verarscht,
was dann im Jahr 2008 deutlich wurde. Mitte September 2008 bot die Bank von Japan (zum ersten Mal seit ihrem Bestehen)
US-Dollar an, und angesichts der kulminierenden Finanzkrise schlug US-Finanzminister Paulson einen Rettungsplan im
Umfang von 700 Mrd. US-Dollar vor. Der Fond sollte weitere Insolvenzen von US-Banken und Finanzinstituten verhindern.
Aber schon ein paar Tage später stürzte nach diesem fruchtlosen Rettungsversuch der Dow Jones Index um 777 Punkte ab
– das höchste Tagesminus seiner Geschichte...

Sieben Jahre später (2015) wird der gute Ruf Europas 'nicht mehr lange strahlen'.
Das bedeutet: wir sind mitten drin, im Verfall. Folgt nun das endgültige Aus?
Ist Europa und seine stolze Euro-Währung am Ende?

Ist der sterbende Euro eine unausweichliche, längst beschlossene Sache?



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