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1.  Energiegewinnung aus der Kosmischen Urkraft

Bereits vor etwa vier Jahrzehnten entdeckte der finnische Naturfor-
scher Hjalmar Mellin in Helsingfors die kosmisch-universale Na-
tur-Kraft und erkannte, daß in ihrer " Äther-Spannung " das Reser-
voir allen Kräfte und die Voraussetzung für die Bildung der Ma-
terie vermittels des " Äthers", der aus feinstofflicher Natur ist und
dem als Weltenbau und Weltenbewegungsgesetz ein zentripeda-
ler Zug oder Sog innewohnt.

Warmer Erdmittelpunkt und kalter kosmischer Weltraum sind nach
Mellin die beiden Spannungspole, zwischen denen diese Ätherstrah-
lung pulsiert. Auf Einzelheiten, wie Atmosphärendruck als Wirkung
dieser Ätherstrahlung, einer meßbaren und bekannten Größe, die zugleich Ausdruck der sogenannten "Gravitation" ist, kann hier nicht eingegangen werden, auch nicht, daß diesem Atmosphärendruck ein Atmosphärensog entgegenwirkt, wie er uns
in der Saugkraft (Osmose) in Pflanzen und Bäumen, in den Verdunstungs-erscheinungen, in der Radiumstrahlung usw. begegnet.

Diese Naturkraft ist technisch bisher unmittelbar noch nicht erfaßt und nutzbar gemacht worden, obgleich es an Forschern nicht gefehlt hat. Hier muß an bereits vergessene Forscher, z. B. an Karl Schapeller und seinen Mitarbeiter Ing. M. Gföllner in Österreich, erinnert werden, die schon vor und nach dem ersten Weltkrieg auf Schloß Aurolzmünster in Ober-Österreich Versuche in dieser Richtung durchführten und in richtiger Erkenntnis der polaren Wesen-heit der Materie und der in ihr wirkenden geistigen Energie und in Erfassung ihrer Werdens- und Zustandsgesetze das Katalysator-Prinzip anwendeten. Sie konstruierten bereits Instrumente zur Gewinnung dieser Natur-Urkraft, mit denen sie beachtliche Resultate erreichten.

Im Wesen handelt es sich um Kopf an Kopf gestellte Magnet-Pole in einem evakuierten, dynamisch isolierten, mit statischer Elektrizität aus vitalen Stoffen gefüllten Kugelraum, der einerseits über eine eigens konstruierte Batterie an die Erde, andererseits mittels des im Kugelinnern zwischen den Polsitzen fixierten glühenden Äthers (blieb das eigentliche Geheimnis von K. Schappeller) an die Atmosphäre geschaltet war. So entstand ein Kraftfluß Erde- Atmosphare (Kosmos), der dem eingangs erwähnten natürlichen Kosmos-Erde-Kraftfluß (Ätherstrahlung) gleicht. Schappeller hatte sozusagen eine "kleine Erde" geschaffen, die als Generator, Stator, Transformator und Akkumulator für Krafterzeugung ebenso verwendbar ist, wie als Katalysator für Stoffgewinnung und Stoffveredelung. Die Ausmaße dieser seiner Kugelmotoren waren gering im Verhältnis zu ihrer Leistung, die durch die erstmalige Aufladung bedingt war und dann konstant blieb. Die glühende Ätherfüllung blieb nur im Vakuum bestehen, verflüchtigte sich jedoch beim Öffnen der Kugel. Die Kraft schützte sich selbst.

Anwendbar schien diese Apparatur für alle Gebiete der Stark- und Schwachstromtechnik, zur Hebung der Nährkraft des Ackerbodens, für Heilzwecke und für alle wissenschaftlichen Belange. Besonders bedeutsam erschienen Kondens-Maschinen für die Stoffgewinnung und -veredelung, mit denen über die dynamische Elektrolyse auch Bodenschätze gewonnen und veredelt werden sollten.

Ein anderer Forscher, der sich mit der Nutzbarmachung kosmischer Naturkräfte befaßte war H. E. Müller aus Forchheim bei Karlsruhe, der auf der 5. Hauptversammlung des Deutschen Verbandes für Ruten- und Pendelkunde (Radiästhesie) in Weinheim an der Bergstraße über ein Aggregat berichtete, durch das " Erdstrahlen" oder wie immer man wissenschaftlich diese heute schon mit Meßgeräten nachweisbaren Strahlenphänomene benennen mag, eine Turbine in Gang setzen und sogar elektrischen Strom zu erzeugen vermochte, vorläufig bis zu 300 Volt, hinreichend um einen Auto-scheinwerfer zum Auflauchten zu bringen.

Darüber berichtete die "Neue Illustrierte" (Köln) in ihrer Folge 35 vom 29.August 1953, sogar in Bildern.
Der Erfinder brachte die " Erdstrahlen" mit den kosmischen Strahlen in Verbindung, um damit mechantsche Kraft zu gewinnen und diese in elektrischen Strom umzusetzen. Er benutzte dazu das jederzeit meßbare Potentialgefälle über "Reizstreifen", wie es nicht nun von Ing. Pierre Cody in Le Havre, sondern auch schon von Forschern anderer Länder festgestellt bzw. bestätigt worden ist. Die beiden Strahlensorten werden über einen Katalysator zusammengeführt. Bei den Vorführungen setzte den Erfinder eine kleine Turbine in Gang, und man konnte sich in jeder Hinsicht davon überzeugen, daß weder eine Batterie, noch sonstige Stromquellen oder -Zuführungen benützt wurden.

Leider wurden Schappeller sowohl wie auch H. E. Müller nur als "Halbnarren" verlacht, diffamiert und durch eine gezielte Pressekampagne "mundtot" gemacht. Niemand fand sich, der die Sache mit Ernst weiterverfolgt hätte. So verfielen diese bemerkenswerten Ansätze einer neuen - gerade heute so wichtigen Energiegewinnung - wieder der ruhmlosen Vergessenheit anheim. So wird es möglicher-weise noch eine geraume Zeit dauern, bis unsere gegenwärtige Menschheit (und vor allem die Manager der gegenwärtigen Energiegewinnung durch Kohle, Erdöl, Wasser usw.) für jene Erkennt-nisse reif sind, die uns in den Stand versetzen und praktisch aus der "Luft", d.h. aus dem unerschöpflichen Reservoir der kosmischen Strahlen zu versorgen. Wenn "man" wollte, konnten wir auf dem Gebiet der unabhängigen Energiegewinnung schon viel weiter sein.

Anmerkung: Interessenten des o.a. Themas seien auf die Zeitschrift "Implosion" verwiesen.

Verlag Alois Kokaly, Schanzenweg 86, 5600 Wuppertal 1                                                      


2. Am Anfang war das tönende Wort


Vor ca. 15 Jahren hatten sich in Dornach bei Basel ein Arzt (Dr.Hans Jenny) ein Pädagoge (Frederic Schuster), ein Theaterregisseur (Christian Stuten) und ein Kameramann (Hans Peter Widmer) für erstaunliche, weil ungewöhnliche Forschungsarbeiten zu einenn Team zusammen-geschlossen; sie wollten die Gesetze der Schwingungsvorgänge kennenlernen. Durch Jahre hindurch haben sie jede freie Stunde gemeinsam diesem Forschen gewidmet und konnten nun ein Wunderwerk vorführen: sie haben erstmalig die geheimen Gesetze einer tönenden und schwingenden Welt sichtbar gemacht! So entstand ein Farbfilm, der im Mai 1961 im "Museum of modern Art" in Buenos Aires gezeigt wurde, im Herbst 1962 im Deutschen Fernsehen vorgeführt wurde (auch 1966) und 1966 als Dokumentation auf den internationalen Musikfestwochen in Luzern zu sehen war. 1968 wurde der Streifen in Essen, im " Haus der Technik" unter dem Titel: " Sichtbarmachung der Struktur und der Dynamik von Schwingungen" gezeigt.

Zu dieser Arbeit entstand die Frage: Wie kann man Schwingungen und Schwingungsvorgänge verschiedener Körper sichtbar machen? Aus seiner Schulzeit kennt manch einer noch die sogenannten "Chladnischen Klangfiguren". Eine in der Mitte befestigte Metallscheibe, auf der Pulver oder SandgleichmäSig verstreut war, wurde mit einem Geigenbogen angestrichen und so zum Schwingen gebracht. Dadurch entstanden in dem Sand oder Pulver sternförmige Figuren und geometrische Ornamente: Eine Entdeckung des Ernst Friedrich Chladni, geb.30. 11.1756 in Wittenberg, gest. am 4.4. 1827 in Breslau.

Es lag natürlich für Dr. Jenny nahe, bei seinen Forschungen von diesen Chladnischen Klangfiguren auszugehen. Er verwendete für seine Versuche Stahlplatten und Gummimem-branen, die er elektrisch in Schwingung versetzte. Zum Aufstreuen wurden verschiedene Stoffe verwendet: Quarzsand, Kupferstaub, Eisen- und Kristallstaub, Lycopodium (Sporen vom Bär-lapp), u.a., auch Flüssigkeiten: Wasser,Terpentinöl, Glyzerin, Quecksilber, u.a. Es entstanden jeweils verschiedene wunderbare Ornamente und Figuren, Geometrisches und Symmetrisches. Vor allem war es möglich geworden, verschiedene Zeitabschnitte und Zeitabstände festzustellen bzw. festzuhalten; also das allmähliche Entstehen dieser Formen und Figuren sowie ihre Entwicklung und Vergehen während des Schwingungsvorganges zu verfolgen.

Man denkt dabei an Goethe der einmal sagte: "Die Gestalt ist ein Bewegliches, ein Werdendes, ein Vergehendes; Gestaltlehre ist Umwandlungslehre. Die Lehre der Metamorphose ist der Schlüssel zu alien Zeichen der Natur. " Dies ist alles erstmalig im Film zu sehen, und wurde auch in Buchform veröffentlicht! (Kymatic von Hans Jenny, Wellen und Schwingungen in ihrer Struktur und Dynamik. Leider vergriffen.) So konnten erstmalig Teile aus Mozarts Jupiter-Symphonie und Bachs d-moll-Toccata schwingend im Bild gezeigt werden!

Vor diesen einzigartigen Schwingungsbildern, die wie Wellen zu zarten filigranartigen Geweben variieren, möchte man in stilles Staunen und ehrfürchtige Bewunderung versinken. Wäre es vielleicht möglich, in Zukunft ganze Symphonien gleichzeitig zu hören und im projizierenden Lichtbild zu "sehen" ? ! Dr. Jenny hat mit seiner Arbeit ein ganz großes Wunder experimentell sichtbar gemacht, daß doch in Wahrheit unsere gesamte Welt und den Kosmos erfüllt: daß das Tönende gestaltbildend und formschaffend ist!

Hier erahnt man das schöpferische Weltenwort, von dem am Anfang des Johannes-Evangeliums die Rede ist (Am Anfang war das tönende Wort, durch das alles geschaffen ist! (Johannes-Evangelium 1, Vers 1). "Die Sonne tönt ..." beginnt auch Goethe seine großartige Faustdichtung. Ja, sie tönt wahrhaftig und zaubert den unendlichen, unermeßlichen Farben- und Formen- reichtum unserer sichtbaren Natur hervor. Im Film und auch im Buch kann man es sehen und nacherleben, wie das Tönende: Bewegung, Leben, Geistiges ist, das im Formenden, Struk-turellen zum sichtbaren Zeichen wird; daß alter Form lebendiges, bewegendes Geistiges vorangehen muß, ehe es als Sichtbares wahrnehmbar wird. Hier wird ein großes Geheimnis enthüllt; man lernt ahnend erkennen, daß die Welt aus rhythmischen Schwingungen, aus Musik aufgebaut sein muß! Pythagoras nannte dieses "Sphärenmusik" ,wovon unsere Musik heute nur ein kümmerlicher Abglanz ist.

Die großen Weisen und Eingeweihten wußten auch davon. Sie "hörten" noch das Tönen des Sternenhimmels und vernahmen in diesem Tönen die Namen der Sterne. "Jedes Blatt eines Baumes ist herausgebildet aus dem Ton", sagte Dr. Rudolf Steiner 1920, und in alten Zeiten er- kannte man aus der Konfiguration des Baumes, ob sein Holz für niedere oder höhere Töne geeignet sei beim Instrumentenbau. Dr. Jenny zeigt uns auch, wie tiefe und hohe Töne, laut und leise Klingendes, verschiedene Formen sichtbar werden lassen, die aber immer von herrlicher Ordnung und geheimer Symmetrie sind, trotz eines anfänglich noch vermeintlichen Chaos.

So muß doch jedes Ding in der Welt ursprünglich seinen eigenen, ihm zugrundeliegenden Ton haben! Man spricht ja auch von " Farbtönen"; und der bedeutende russische Maler Wassily Kandinsky (1866-1944) war es, der die einzelnen Farben als Musikalisch- Schwingendes erlebte.
Aber ganz besonders eindrucksvoll und nachdenklich stimmend sind auch die Versuche Dr. Jennys mit der menschlichen Stimme, dem gesprochenen Wort, dessen rhythmische Schwin-gungen auch formend und estaltschaffend wirken! Man konnte es im Film sehen, und im Buch zeigen es hervorragende Abbildungen, wie verschiedene Vokalformen durch die menschliche Stimme direkt auf einer Gummimembran mittels Sand und Lycopodium sichtbar werden. O und U, in verschiedener Tonhöhe gesprochen, ergeben verhältnismäßig einfache Schwingungsformen,
während E und I wesentlich komplexere Formen entstehen lassen.


Sollte auch der Mensch, als "Ebenbild der Gottheit", die Anlage zu der Fähigkeit in sich bergen, durch das Wort formend, gestaltend, schöpferisch-schaffend zu wirken? Fragen über Fragen werden wach.

Diese ganz neuen Schwingungsunternehmen Dr. Jennys, die gewiß noch in den ersten Anfängen herumtasten, erschließen uns jetzt schon eine völlig neue Welt unendlicher Möglichkeiten, die in dem Bewußtwerden der Bedeutung der schwingenden Bewegungen, des Tones, des Wortes, der Musik, sich anbahnen. Kein Wissenschaftler oder "Laie" sollte an diesen Erkenntnissen vorüber-gehen. "Ein neues Tor ist aufgestoßen!"

(Aus dem Buch: Dr. Hans Jenny,
"Kymatic –
Wellen und Schwingungen in ihrer Struktur und Dynamik.)




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