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1.  Der Unglücks - Smaragd der Romanows

Unter den Juwelen des Hauses Romanow fand sich seinerzeit
auch ein Smaragd, der durch seine Schönheit und Größe be-
sonders auffiel. Er soll derjenige Edelstein gewesen sein, der
die Dynastie in Unheil und Tod gestürzt hat. Man nannte ihn
daher am russischen Hof den 'Unglücksstein'.

Seine Geschichte ist rasch erzählt. Boris Gondunow hatte die
Macht an sich gerissen, fürchtete jedoch instinktiv, von den
Thronprätendenten Iwan, Fedor und Nikita Romanow beseitigt
zu werden. Er faßte daher den Entschluß, die drei Brüder un-
schädlich zu machen.

Darin kam ihm eine Liebesaffäre Nikita - der sein gefährlicher Gegner war - auf halbem Wege entgegen. Nikita Romanow war ein großer Frauenjäger und hatte sich in die märchenhaft schöne Tochter des tatarischen Fürsten Buluck-Khan verliebt. Sein Glück schien auf der Höhe, als er seine Gefühle erwidert sah. Als jedoch die Folgen dieser Affäre durch die Geburt eines Söhnchens Bestätigung erfuhren, verlangte der tatarische Fürst, daß Romanow seine Tochter heiraten solle.

Zu dieser letzten Satisfaktion aber gab sich Nikita nicht her. Er redete sich auf religiöse Rücksichten heraus, die ihm die Ehe mit einer Mohammedanerin nicht gestatteten. Das empörte Buluck-Khan ungemein, und er begab sich kurzerhand zu einem Magier, den er bat, ihm zu helfen, damit er an dem Verführer seines Kindes Rache nehmen könne. Zunächst erkundigte sich der Magier, ob der gekränkte Vater bloß an dem Fürsten Nikita allein Rache nehmen wolle, aber der Tiefbeleidigte erwiderte stolz und hart: "Nicht nur an ihm allein, sondern an dem ganzen
Geschlecht der Romanow!"

Ohne lange zu überlegen, griff der Geheimnisvolle in eine Tasche und zog einen Smaragd daraus hervor. Er war ein auffallend schöner und leuchtender Stein. "Nimm ihn", sagte er, "er ist zwar äußerlich sehr begehrenswert, allein es ruht ein schrecklicher Fluch auf ihm. Jedem, der ihn trägt, bringt er das größte Unblück. Gräßliches Leid und Tod brachte er noch allen seinen Besitzern. Schenke ihn dem treulosen Nikita, und dein Wunsch wird in Erfüllung gehen!" Der Tatarenfürst nahm den Smaragd an sich, schloß scheinbar mit Nikita Frieden und schenkte ihm zum Beweis seiner Freundschaft den Unglücksstein.

Schon drei Tage später wurde Nikita Romanow von den Schergen Boris Gondunows verhaftet, als er eben von einem galanten Stelldichein zurückkehrte. Man legte ihn in Ketten, transportierte ihn nach Sibirien und nahm ihm alle seine Wertsachen ab...

Durch ein Verhängnis aber blieb der Smaragd in seiner Tasche und das Unglück ihm dadurch treu. Zunächst hielt man Nikita in Sibirien in einer Erdhütte gefangen, wo er drei schreckliche Jahre zubrachte und schließlich eines martervollen Hungertodes starb. Nach einigen Jahren wurde seine Schwester, die Zarin Sofija, Regentin, und in dieser Eigenschaft sandte sie nach Sibirien eine Expedition, um das Grab Nikitas ausfindig zu machen und seine Gebeine nach Moskau zu bringen. Tatsächlich wurde die letzte Ruhestätte des unglücklichen Fürsten ge-funden, und als man die Gebeine hob, fiel auch der Smaragd auf, der dabei lag. Groß war der Zarin Gefallen an dem schönen Stein. Sie ließ ihn fassen und trug ihn an einer goldenen Kette urn den Hals.

Doch da hatte sich bereits das Gerücht von dem Unglück, das er bringen solle, verbreitet, und die Getreuen baten Sofija, den Unheilstein nicht zu tragen. Sie schien aber keinen Glauben dem Gerede abzugewinnen und trennte sich von dem Smaragd erst, als man sie verhaftete und ins Kloster steckte. Beim Abschied vom Kreml übergab sie den Stein der Zarin Eudokja. Doch auch diese wurde von Leid und Unglück verfolgt und in die Verbannung gesteckt. Ihr Sohn, der der nächste Besitzer des Smaragdes wurde, endete gleichfalls in den finsteren Kasematten der Peter Paul-Festung...

Als Peter der Große zur Regierung kam, wollte er von dem Stein absolut nichts wissen. Er ließ den Unglücksbringer in der Schatzkammer unter strengem Verschluß halten, und die Angst der Höflinge war so groß, daß sie den Stein nicht einmal zu berühren wagten. Allein schon der nächste Zar hielt es wieder anders. Er gab dem Drängen seiner Anhänger zwar nicht nach, die ihn dazu drängten, den Stein wieder zu veräußern, sondern er ließ sich den Smaragd in einen Degan fassen, den er zu besonders festlichen Anlässen trug.

Noch war die Unheilskraft des Steines ungebrochen; denn als Paul I. den Degen zum erstenmal umschnallte, drangen Verschwörer in sein Schlafzimmer und forderten einen Thronverzicht. Der Zar riß den Degen aus der Scheide und wollte sich verteidigen. Während des kurzen Kampfes sprang der Smaragd aus der Fassung, und Paul sank tödlich getroffen zu Boden.

Alexander I., dessen Nachfolger, ließ den Stein in eine Truhe sperren, bis die morganatische Gattin seines Sohnes die interessante Geschichte des Unglücksbringers erfuhr und ihn durchaus zu sehen begehrte. Man ließ den Stein bringen, und Alexander II. war von seiner Schönheit so entzückt, daß er ihn in Gold fassen ließ. Bevor er ihn jedoch seiner Frau schenkte, wollte er ihn noch seiner Lieblingscousine zeigen. Doch auf dem Rückweg in sein Winterpalais fiel er mit dem Stein einem Attentat zum Opfer. Ein Offizier fand am nächsten Tag bei Besichtigung der Unglücksstelle den Smaragd und brachte ihn ins Schloß. Wieder versperrte man den Unglücks.-bringer, und Alexander III. und seine Gattin hatten wahnsinnige Angst vor ihm und glaubten an seinen fortwirkenden Fluch. Ja, die Zarin verbot sogar das Sprechen über ihn.

Doch schon eine Nachfolgerin dieses Paares zweifelte an der Macht des Steines so arg, daß sie ihn an einem goldenen Kettchen Tag und Nacht wie einen Talisman trug. Es war die letzte Zarin. Sie trug ihn auch in jener Nacht in Jekaterinburg, wo die Dynastie Romanow für alle Zeiten zu bestehen aufgehört hat. Das Wort des Magiers war erfüllt, und Buluck-Khan hatte dafür durch Generationen Rache genommen, daß sein schönes Kind einem Romanow für eine Ehe zu schlecht gewesen war.

Grete Schoeppl
(Aus: "Die andere Welt" Nr. 3/1968)
                                                       




2. Vom Tode auferstande

Accra (Ghana). - Vergeblich warteten haufenweise uniformierte und in Zivil gekleidete Polizisten in dem kleinen ghanesischen Dorf Mando darauf, den Zauberer Kwaku Mark wegen Mordes zu verhaften! Der drei Tage vorher "geschlachtete" Samuel K. Nuhu (23) trat tatsächlich "auf--erstanden" aus einer buhenden Menge. Er lag zwar nicht mehr in dem Sarg, in dem der Zauberer ihn angeblich vergraben hatte, aber er lebte!

Der Medizinmann Kwaku hatte sich am Montag anerboten, jemanden umzubringen und ihn nach drei Tagen wieder zum Leben zu erwecken. Freiwillig meldete sich darufhin der Chauffeur Nuhu. Zauberer Mark stieß ihm ein Messer in den Hals. Der 23 jährige sank nieder, Der Zauberer packte den Mann und hielt ihn aufrecht. Die Umstehenden sahen Blut. Nuhu krümmte sich und Mark ließ ihn zu Boden fallen. Der Körper des jungen Mannes streckte sich: Er schien tot zu sein. Dann packte der Medizinmann sein "Opfer" in einen Sarg. Dieser wurde vergraben; das ganze Dorf und die Polizei schaute zu.

Sofort begannen die Verwandten des offenbar Toten mit der Wache am "Grab" des Verstorbenen. Die Polizei "versprach" dem Magier, ihn wegen Mordes zu verhaften, wenn der junge Mann, dem er das Messer in den Hals gestoßen hatt, nicht mehr auftauchen würde: Allerdings gestanden ihm die Beamten die dreitägige Frist zu. Vorgestern nun wartete eine atemlose Menschenmenge auf die "Auferstehung". Der Zauberer aber ließ sich Zeit: Erst um zehn Uhr abends erschien er, flankiert von Polizisten, auf dem Dorfplatz. Er begann Be-schwörungsformeln zu murmeln.

Die Menge buhte. Endlich gab er den Befehl, den Sarg auszugraben: Er wurde ausgebuddelt, geöffnet und - war leer. Leer bis auf einige Büchsen, die Ovomaltine, gebackene Bohnen und Babynahrung enthielten. Die Umstehenden begannen zu schreien; Polizisten freuten sich. Auf dem Höhepunkt des Getümmels trat plötzlich, in ein weißes Gewand gekleidet, der "getötete" Nuhu aus der Menge: In den Händen trug er einen Stock und eine Bibel: auf seinen Schultern saßen Papageien.

Er behauptete, alle diese Dinge dem Zauberer übergeben zu müssen: Er habe drei Tage unter einem Baum in der Gesellschaft von Tieren verbracht. Er habe nichts gegessen und nichts getrunken; im übrigen könnte er sich an nichts erinnern!

Ekdie Agyemang
(Aus: "Blick",Schweiz,v.16.2.1962)                                                          





3. Verurteilte, die der Tod nicht will


Am 23.Februar 1895 wurde John Lee um 8 Uhr 55 im Gefängnis von Exeter, England, zum Schafott geführt. Er hatte eine alte Dame mit fünfzig Messerstichen getötet. Der Henker verstand sein Geschäft und hatte am Vortag alles sorgfältig vorbereitet. Das Seil war geölt und die Klap-pe, durch die der Deliquent fallen sollte, war kontrolliert und mit einem achtzig Kilo schweren Sandsack ausprobiert worden.

Den Kopf mit einer Kapuze aus grauem Stoff bedeckt, die Hände auf dem Rücken zusammengebunden, stellte man John Lee auf die Klappe. Ob er noch etwas sagen wolle? Als Antwort hörte man nur sein Zähneklappern. Der Strick wurde um seinen Hals gelegt, mit dem Knoten unter seinem linken Ohr, so daß sein eigenes Gewicht ihm die Wirbelsäule brechen würde, was einen sofortigen Tod herbeiführt.

Der Pfarrer, der das Vaterunser betete, trat einen Schritt zurück, der Gefängnisdirektor gab mit dem Kopf das Zeichen, und der Henker betätigte den Hebel, der die Klappe öffnen sollte. Es geschah jedoch nichts.

Die Wachen ergriffen Lee beim Arm und führten ihn einen Schritt zurück. Der Henker kam herbeigelaufen und sah nach, warum die Klappe sich nicht öffnete. Alles hatte funktioniert, denn die große Eisenklinke, welche die Klappe in der Luft hielt, war hochgeschnellt, als er den Hebel betätigte. Der Henker stellte alles wieder richtig ein und zog am Hebel. Nun öffnete sich die Klappe vor den Füßen des Verurteilten, der immer noch wartete.

Die Klappe wurde wieder geschlossen und Lee nochmals daraufgestellt. Ohne das Zeichen des Gefängnisdirektors abzuwarten, zog der Henker an seinem Hebel, der Riegel unter der Klappe sprang mit einem leichten Klick zur Seite, aber die Klappe öffnete sich nicht. Auf Bitten des Pfarrers befahl der Gefängnisdirektor, John Lee in seine Zelle zurückzubringen. Dort wartete er eine Stunde lang, ohne zu wissen, warum. Dann wurde er von neuem auf die Klappe geführt. Wieder vergebens. Man versuchte es noch zwei weitere Male, aber die Klappe funktionierte nicht. Schließlich griff der Vertreter der Krone ein und hob das Urteil auf. John Lee wurde in seine Zelle zurückgebracht.

Er wartete nochmals zehn Tage, bis der Bericht vom Home Office in London eingehend geprüft worden war. Der Fall wurde sogar dem Parlarment vorgetragen, und man kam zum Schluß, Lees Todesstrafe in lebenslängliches Gefängnis umzuwandeln. Einige Jahre später kam ihm ein neuer Erlaß zugute und schließlich sogar die königliche Begnadigung. Lee war wirklich der Mörder der alten Dame. Er hatte es auch nie geleugnet. Viele Jahre später sagte er einmal: "Ich glaube, an diesem Tag hat mir eine Macht geholfen, die stärker ist als die Erdanziehung."

Im September 1803 wurde in Sydney ein Einbrecher mit Namen Joseph Samuels angeklagt, einen Polizisten, der ihn beim Einbruch überraschte, erschlagen zu haben; er wurde zum Tode verurteilt und auf einem Karren zum Marktplatz gefahren, wo er gehenkt werden sollte. Der Karren hielt unter einem zwischen zwei Bäumen befestigten Balken an. Das Seil hing schon herab. Ein Komplice Samuels, der noch kein Geständnis abgelegt hatte, wurde herbeigeführt, um an der Hinrichtung teilzunehmen. Im Augenblick, als der Henker in den Karren kletterte, um Samuels den Strick um den Hals zu legen, bat dieser um ein letztes Wort. Er gestand noch einmal, er habe den Einbruch begangen, aber schwor, nichts mit dem Verbrechen zu tun zu haben, dessen man ihn beschuldigte. Der wirklich Schuldige befände sich an seiner Seite.

Langsam wurde die Menge ungeduldig, und der befehlshabende Offizier der militärischen Wache, die um den Karren aufgestellt war, gab dem Henker ein Zeichen, Samuels das Seil um den Hals zu legen; auf einen heftigen Peitschenhieb hin stürzte das Pferd, das vor den Karren gespannt war, davon. Einen Augenblick lang schaukelte Samuels am Seil hin und her, doch dann riß dieses. Die Wache richtete die Gewehrläufe auf die Menge, während der Henker ein neues Seil anbrachte und der Karren zurückgeholt wurde.

Da der Verurteilte sich beim Sturz verletzt hatte und nicht mehr stehen konnte, setzte man ihn auf eine Tonne im Karren. Als alle Vorbereitungen getroffen waren, hieb der Henker nochmals mit der Peitsche auf das Pferd ein. Nun wurde es plötzlich totenstill in der Menge, und das neue Seil drehte sich Faser um Faser auf, so daß es immer länger wurde. Der Gehenkte drehte sich erst langsam herum, bis er schließlich mit den Füßen den Boden berührte. "Genug damit! Das ist Gottes Wille! Er ist unschuldig!" schrie die Menge und stürmte auf die Soldaten ein, die nun ihre
Bajonette aufgepflanzt hatten.

"Machen Sie schnell ein Ende!" befahl der Offizier dem Henker. Da kein anderer Strick vorhanden war, band er das gerade benutzte Seil mit einem Knoten zusammen. Ein drittes Mal wurde Samuels, mehr tot als lebendig, auf den Karren geschleppt. Trotz der Zwischenrufe aus der erregten Menge, die auf die Soldaten einschlug, peitschte der Henker das Pferd. Dieses Mal riß das Seil kurz über dem Hals des Verurteilten.

Um einen blutigen Aufstand zu verhindern, und weil er wohl auch selbst von Zweifeln befallen war, gab der Offizier nun den Befehl, Samuels ins Gefängnis zurückzubringen. Später wurde eine neue Untersuchung angeordnet, nach der Samuels' Komplice verurteilt und gehängt wurde. Im Augenblick des Sterbens schließlich gestand dieser das Verbrechen. Samuels wurde gefeiert und entlassen. Er fiel jedoch sehr schnell in seine alten Gewohnheiten zurück, wurde auf frischer Tat ertappt und wegen Stehlens schließlich zu Zwangsarbeit verurteilt. Er ertrank, als er mit zwei anderen Gefangenen einen Fluchtversuch unter nahm.

(Aus: "Die unheimlichen Wirklichkeiten" )                                                  




4. Musik im Kopf


Vor einiger Zeit hörte man aus Italien, daß dort ein Mann beobachtet worden sei, der in seinem Kopf ohne jeden Apparat Radiomusik vernahm. "Ganz innen im Kopf", sagte er und gab genau die Musikprogramme an, die über zwei Sender in einem Umkreis von etwa vierhundert Kilometern gegeben wurden.

Vor ihm hatten schon andere Menschen eine ähnliche Behauptung aufgestellt. Meist waren im Anschluß an Kopferkrankungen, speziell Gehirnhautentzündungen, Phänomene aufgetreten, die zwar für die Wissenschaft unerklärlich schienen, von den Opfern aber folgendermaßen ge-schildert wurden:

"Mir ist, als hätte ich ein Radiogerät in meinem Kopf. Wenn ich in die Nähe einer Sendestation komme, höre ich das Programm in aller Klarheit. Allerdings wechselt die Stärke des Empfangs mit meiner Stellung und Kopfhaltung zum Sender."

Durch raffinierte Kontrollmaßnahmen versuchten die Ärzte, die Behauptungen der sogenannten "Kopf-Radio-Hörer" zu widerlegen, aber es war wirklich so, wie die Unglücklichen mit offen-sichtlichen Anomalien in den Gehirnhäuten von sich behaupteten: Sie hörten die Musik be-stimmter Sendestationen in aller Klarheit, ohne Radiogerät und ohne Röhren. Das für uns interessante Resultat war bei all diesen Vorfällen, daß unser Gehirn unter gewissen Umständen sogar in der Lage ist - ohne Apparat -, Radiowellen aufzufangen, die so lang und so stark sein können, wie die von unseren Sendern verbreiteten Wellen, während sich das Gehirn sonst wohl darauf beschränken dürfte, die feinen Ausstrahlungen aufzufangen, die unser Gehirn unun-terbrochen aussendet, ohne daß aber die Empfänger überall bereitstünden.

Sie stehen aber nicht bereit, weil der Mensch in einer Rückentwicklung oder in einer Abweichung vom normalen Entwicklungsweg verlernt hat oder nie gelernt hat, Gedankenwellen aufzufangen. Die Ausnahmen bilden jene Fälle, in denen enge, seelische Bande die Bereitschaft des Gehirns weit steigern - jene Vorkommnisse, in denen der Hilferuf eines Sterbenden über Raum und Zeit hinweggeht und an den Empfänger appelliert, in dessen Richtung die letzten starken Ge-dankenwellen dieses Sterbenden gingen.

(Aus: "Das Neue Zeitalter" v. 26.9.1970)                                                 




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