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Die Nostradamus Centurien
Die komplette französische Ausgabe – für Sie übersetzt

Hier finden Sie nun die komplette Ausgabe der Centurien des Michel Nostradamus. Mit dem Nachlass-Brief an seinen Sohn Cäsar sowie sein Schreiben an den damaligen König Heinrich II. (Henri II.) von Frankreich. Ferner die Biographie des Sehers – geschrieben von seinem damaligen Sekretär und Vertrauten Aymé Chavigny.

Besonderer Leckerbissen: Das überaus seltsame Vorwort des Herausgebers von einer Ausgabe aus dem Jahr 1666. Auch die umstrittenen Presages und Predictions aus dem Nachlass des Sehers werden hier berücksichtigt. Man geht heute davon aus, dass es sich hierbei um Teile von verschollenen Nostradamus-Almanachs handelt...

Bitte beachten Sie bei der Biographie, dass fast alles was wir von Nostradamus wissen, von ihm selbst stammt. Eben aus jener Biographie, die ich auch für Sie übersetzt habe. Die kompletten Übersetzungen sind aus dem Jahr 1994 und wurden aus den damals zur Verfügung stehenden französischen Ur-Ausgaben entnommen und in meinem Buch "Das Nostradamus-Testament" (vergriffen) in Deutsch und Französisch veröffentlicht. Ab 1998 habe ich sie dann auch ins Internet gestellt, wo sie seitdem zu Hauf kopiert und verbreitet wurden (leider fast immer ohne Quellenangabe). Es gab damals nur meine (die vorliegende Übersetzung) im Netz.

Das gleiche gilt für meine sogenannte FOX-Tabelle, die es erstmalig nach 450 Jahren ermöglicht hat, überhaupt Buchstaben in
Zahlen umzuwandeln. Vorher war großes Rätselraten bei Nostradamus angesagt. Man dachte bis dahin, dass beim Entschlüsseln seines Werkes die Versnummern vielleicht eine Rolle spielen könnten. Der Seher selbst nennt in dem gesamten Werk zur zwei in Nummern geschriebene Zahlen: 1555 (das Veröffentlichungsjahr der ersten Ausgabe) und die Zahl 3797 (als Endjahr für seine Vorhersagen bezeichnet). Einige andere Zahlen wurden in Worten ausgeschrieben. Sie eignen sich hervorragend dazu, bei der
Suche nach dem geheimnisvollen Nostradamus-Schlüssel, seine eigenen Berechnungen zu testen. In Worten werden u.a. die Jahre 1700 aufgeführt, 1727 und 1997 sowie ein paar wenige dreistellige Zahlen.



MultiMedia 1550  
Ähnlich wie in unserer Epoche Computer und Internet die Medienlandschaft revolutionierten, boomte vor 500 Jahren – zu Nostradmus Zeiten – das gerade neu entstehende Druckereigewerbe. Misstrauische und stockkonservative Schreiber malten ihre Büchlein zwar in aufreibender monatelanger Knochenarbeit immer noch selbst. Als Zeichen der Zeit dominierten jedoch jene faszinierenden Druckplatten, die es nun erstmalig ermöglichten, gliech zahlreiche Exemplare eines Buches auf einmal (und gedruckt in einem einzigen Arbeitsgang!) auf den Markt zu bringen. – Ein Markt, der rasch boomen sollte...
Mit dem gedruckten Buch wurde in der Nostradamus-Ära nun auch erstmalig der Mittelstand erreicht. Zuvor konnten sich die handgeschriebenen Bücher nur sehr reiche Adelige und Kirchenfürsten leisten. Die Nachfrage nach jedwelcher Literatur war daher immens. Drucker und Schreiber verdienten sich eine goldene Nase. Und - wie im neuen Medium Internet heute: – Kopieren, Nachahmen und Fälschen wurde rasch zum Volkssport unter den Menschen des 16. Jahrhunderts.


Zitterpartie für die Herrschenden
Dass die Landesfürsten in dem neuen Medium eine drohende Gefahr sahen, versteht sich beinahe von selbst. Nicht nur, dass nun das Privileg des Lesens auch dem niederen Volk zur Verfügung stand und sich Hinz und Kunz nun durch das Lesen bilden konnte – auch informierende Flugblätter und Broschüren über die zuweilen skandalösen Zustände am Hofe und unter den Adeligen tauchten auf. Schreckliche Zeiten für die Kaste der Vornehmen und Gebildeten! 
So wurde denn auch flugs ein Gesetzt erlassen, das jedes neue Druckwerk genehmigungspflichtig machte – Multimedia mit kleinen Macken!

 Huldigungen ohne Ende...
Da man in jenen Zeiten rasch den todbringenden Ruf eines "Ketzers" erhielt, war es insbesondere bei 'pikanten' Büchern enorm wichtig, sich durch Huldigungsschreiben der Gunst von Kirchenvätern und weltlichen Regenten zu versichern. Das trieb zuweilen solche Blüten, dass selbst die in den Vorworten so überschwenglich Gehuldigten nicht mehr glaubten, was da über sie geschrieben wurde. Damit wurde aber all jenen Fürsten und Beamten, die das Werk zu genehmigen hatten, praktisch jede Möglichkeit genommen, an den lauteren Absichten der Verfasser Zweifel anzumelden.
Deren Genehmigungen – teilweise mit Kommentaren zum 'allerchristlichsten Werk' versehen – zierten als Deckblätter jedes gedruckte Buch aus jener Epoche. Auch Nostradamus kann mit Gewissheit als Meister von demutergebenen Huldigungsschreiben angesehen werden französischen König Henri II, (Abb. oben, Titelblatt mit Huldigung des französischen Königs Henri II.)

 



Die Erstausgabe und ihr Nachfolger
Die Erstausgabe der später weltberühmt gewordenen Centurien (Hunderter Pakete) enthielt drei komplette Centurien mit je 100 Vierzeilern, sowie die 4. Centurie mit 53 Vierzeilern und den Brief an den damals 2jährigen Sohn des Sehers, Cäsar. Genehmigt wurde die Ausgabe am "letzten Tag des Monats April, 1555 durch den Königlichen Rat von Lyon, Hugues de Puis, Seigneur de la Mothe."
Die lange Zeit verschollenen und erst im heuen Jahrtausend wiederentdeckten Erstausgaben aus den Bibliotheken Albi und Wien sind überraschenderweise nur scheinbar identisch. Einige Korrekturen in der Wiener Ausgabe, belegen, dass nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe (Exemplar, Bibliothek d'Albi) Nostradamus das Werk vermutlich mit eigener Hand korrigierte und danach eine neue Auflage gedruckt wurde (Exemplar, Bibliothek Wien). Für nicht unbedeutend halte ich die Feststellung, dass einige an sich nicht markante Schreibfehler korrigiert wurden, ins Auge springende Fehler jedoch, wurden beibehalten.
Absicht...? Waren diese "Fehler" vielleicht gewollt? – Schlüsselsucher sollten hier besonders aufmerksam nach den "kleinen Unterschieden" suchen. Die Ray Nolan-These, dass dieses Prophezeiungsbuch erst in rund 40 Jahren entstehen wird und eine binär codierte Chronologie der Weltereignisse bis in diese Zeit enthält; dass die Centurien mittels anderer alter Bücher auf alt getrimmt sind (Schmuckbuchstaben und Verzierungen aus einem Religionsbuch, welches 200 Jahre später erschien) und dass dann dieses Buch auf eine Zeitreise in die Vergangenheit geschickt werden wird, mag zwar abenteuerlich anmuten, aber vieles spricht tatsächlich für diese These:
Zum Beispiel, dass Nostradamus 'wohl eher aus Versehen' den Planeten Neptun in einer Auflistung von Planeten nennt (der wurde aber erst Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckt und bekamm dann seinen Namen) oder dass Nostradamus die ach so scheinbar belanglose FID-Nummer der Bibliothek von Wien gekannt haben musste, mit der das Werk erst in neuerer zeit gestempelt und katalogisiert wurde (mehr dazu als pdf-Datei hier zum Downloaden). Was immer auch an Geheimnissen in diesem Buch auf den aufmerksamen Entschlüsseler wartet – es ist äußerst spannend sich mit dem Innenleben der alten Nostradamus-Vorhersagen zu befassen...

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