Heute sind sich die Wissenschaftler grundsätzlich darüber einig, dass
die immensen Distanzen von mehreren Millionen Lichtjahren zwischen zwei Planeten,
auf denen möglicherweise Intelligenzen mit vergleichbarem oder höherem Fortschritt
als auf der Erde leben, nur mit Antrieben zu bewerkstelligen sind, die sich
weder heute, noch in allernächster Zeit mit unserem Wissen realisieren lassen.
Selbst eine an sich noch recht gemütliche "Reise mit Lichtgeschwindigkeit"
das sind knapp 18 Millionen Kilometer pro Minute, bzw. 1.080 Milliarden
Kilometer in der Stunde (299.792,5 km
pro Sekunde !) ist heute (ohne außerirdische Technologie) absolut
undenkbar.
Reisen mit dem Licht...
Die Lichtgeschwindigkeit ist die höchste uns bekannte Geschwindigkeit, und
doch würden wir auf einer Reise durch das Milchstraßensystem über vier Jahre
benötigen, nur um zum nächsten Stern außerhalb unseres Sonnensystems, Proxima
Centauri, zu gelangen! Und so, wie die Zeit vergeht, wenn wir eine Reise mit
Lichtgeschwindigkleit antreten würden, vergehen die Jahre, bis das Licht die
Erde erreicht. Von der Erde aus sehen wir die Sterne also nicht in ihrem heutigen
Zustand, sondern so wie sie waren, als das Licht sie verließ. Mit starken
Fernrohren kann man auf diese Weise Millionen Erdenjahre in die Vergangenheit
des Kosmos zurückblicken.
Es scheint, dass der Mensch keine Verbindungen zwischen den Sternen herstellen
kann, ehe er nicht in der Lage ist, schneller als das Licht zu reisen! Ein
Beispiel soll einmal verdeutlichen, wie sehr unsere Antriebssyssteme noch
in den Kinderschuhen stecken:
195.000 Jahre bis zum nächsten
Nahziel...
Die Saturn-5-Rakete mit ihren 55 Millionen Litern Treibstoff, elf Haupttriebwerken
und den mehr als 20 Steuerungstriebwerken, die im Weltraum (so lange der sehr
begrenzte Vorrat an Treibstoff reicht) eine Geschwindigkeit von 24.000 Stundenkilo-metern
erreichte, hätte sich auf dem Weg zu Proxima Centauri bei gleichbleibender
Maximalgeschwindigkeit jährlich nur um rund 209 Millionen Kilometer dem Planeten
genähert. Sie würde etwa 195.000 Jahre (!) benötigen, um dieses "relativ nahe
Ziel" zu erreichen! Dabei wäre dieser Raumflug - verglichen mit den Distanzen
zu anderen Ster-nen im Bereich unseres Milchstraßensystems - nur so etwas,
wie ein kurzer Hüpfer zum nächsten Planeten!
'Zerlegt' in Tachionen...
Das Reisen mit Lichtgeschwindigkeit - in 8 Minuten zur Sonne, in etwas mehr
als vier Jahren zum Proxima Centauri, in 36 Jahren zum Arktur und 900 Jahren
zum Canopus (Rückreisen nicht mitgerechnet!) - wäre zwar ein Anfang, aber
mehr nicht! Wissen-schaftler haben inzwischen die Vermutung ausgesprochen,
dass es eine Art von Teilchen geben könnte, sogenannte Tachionen, die schneller
als das Licht sind. Es wäre somit vorstellbar, dass alle Teilchen, aus denen
ein Raumschiff besteht, in die entsprechenden Tachionen umgewandelt werden,
welche mit mehrfacher Lichtge-
schwindigkeit ein Ziel anfliegen, wo sie schließlich wieder in gewöhnliche
Teilchen zurückverwandelt werden. So könne man im Bruchteil eines Augenblicks
in anderen Galaxien landen...
Andere mögliche Hypothesen über Antriebssysteme beschäftigen sich mit dem
elektromagnetischen Phänomen, das wir als Licht oder Strahlung bezeichnen.
Die Quan-tenteilchen des Lichts, die sogenannten Photonen, könnten nach Meinung
einiger Physiker als Energiestrahl dienen und die notwendige Schubkraft für
einen Antrieb aufbauen, der dann zumindest Lichtgeschwindigkeit erreichen
würde...
Verschiedene Personen, die ein UFO gesehen haben wollen, berichteten, dass
das Ob-jekt nach einer längeren Beobachtungsphase plötzlich wieder "wie ein
ausgeknipstes Licht" verschwand. Im Prinzip bedeutet das nichts anderes, als
ein gelungener und blitzschneller Wechsel von einer Dimension in eine andere.
Teleportation der Kick in eine
andere Dimension
Auch die Teleportation - die Verdrängung von Materie in eine andere Dimension
mit der Verlagerung des Objektes in andere räumliche oder zeitliche Positionen
- gehört zu diesem Phänomen: Materie löst sich vor unserem Augen in Nichts
auf. Das Objekt verschwindet also, um an einem anderen Ort oder zu einer anderen
Zeit wieder auf-zutauchen. Eine stattliche Anzahl von Fallschilderungen, deutet
darauf hin, dass psy-chische Energien und höherdimensionierte Strukturen zuweilen
auf die uns bekannten physikalischen Grundkräfte einwirken, oder diese sogar
aufheben können. Das alles spielt sich oft so rasch ab, dass wir uns dessen
garnicht bewußt werden. Und wenn unser Bewußtsein diesen physikalischen Dimensions-Kick
doch mitbekommt, ver-stehen wir nicht, was da gerade passierte Wir wundern
uns und vergessen die Sache irgendwann, weil bekanntlich ja nichts sein kann,
was unser Verstand nicht zu begreifen imstande ist.
Was ist eigentlich Teleportation...?
Ein Objekt, das kann auch ein Mensch sein, verschwindet von Ort A und taucht
am Ort B auf, ohne irdische, feste Hindernisse überwinden zu müssen. Er läuft
nicht durch die Straßen, sondern steht plötzlich zwei Straßen weiter vor einer
Haustür, ohne zu wissen, wie er dahin gekommen ist. In den meisten Fallbeispielen
passierte eine der-artige Teleportation in Augenblicken der Angst oder der
Lebensgefahr.
Viele Wissenschaftler sehen in derartigen Phänomenen ein "Herausfallen aus
unse-rem Raum-Zeit-Kontinuum", also einen Dimensionswechsel, der entweder
zufällig, oder auch als Folge eines enorm psychischen Drucks bzw. Angstzustandes
hervor-gerufen werden kann. Leider sind wir (noch) nicht in der Lage eine
geistig-physische Teleportation bewußt auszulösen. Es passiert einfach, ohne
dass der Mensch es in irgendeiner Form steuern könnte.
Man hörte ähnliche Geschichten häufig während des Zweiten Weltkriegs, nur
dass in den meisten Fällen der Wunsch, diesen Ort blitzartig zu verlassen,
um den Bruchteil einer Sekunde zu spät kam, also synchron mit dem Augenblick
des Todes eines Soldaten verknüpft war. Der tödlich getroffene Soldat materialisierte
sich für kurze Zeit im Eltern-haus, neben dem Bett der schlafenden Mutter,
seiner Frau usw.
Wochen später erfuhren dann die Hinterbliebenen, dass der im Haus erschienene
"Geist" in der gleichen Nacht gefallen war...
Diese, oft als "Spuk" bezeichneten, Fälle sind in der Regel eine durch starke
psy-chische Kräfte herbeigewünschte Verdrängung der Materie im Raum-Zeit-Konti-nuum,
ein "Herausbewegen aus einer Zeitebene", in der vermutlich quantenmecha-nische
oder gravitative Anomalien auf uns einwirken, was nicht immer leicht zu be-greifen
ist.
Spurlos im Nichts verschwunden
So fand man bis heute keine andere Erklärung für das mysteriöse Verschwinden
fünf schwerer amerikanischer Torpedobomber vom 5. Dezember 1945, außer der
Feststel-lung, dass die fünf Maschinen und ein später nachgesandtes Suchflugzeug
scheinbar in einer "Lücke im Raum" verlorengegangen wären...
Die Maschinen waren von ihrem Stützpunkt Ford Lauderdale in Florida zu einem
routinemäßigen Übungsflug gestartet. Kurze Zeit später befanden sie sich über
der Küste Floridas, von wo aus auch der letzte Funkspruch des Staffelführers
kam: "Ich weiß nicht, wo wir sind! Alles ist anders, alles seltsam...sehr
seltsam und ungewöhn-lich... sogar der Ozean sieht anders aus!"
Dann brach die völlig verwirrt klingende Stimme des ansonsten hartgesottenen
Übungs-leiters ab. Nachdem eine Stunde später auch das nachgeschickte Such-flugzeug
spurlos verschwand, suchten 21 Schiffe nach Trümmern, Überlebenden oder irgendwelchen
Spuren. Man fand nichts von alledem; keinen Ölfleck, keinen Pa-pierschnipsel
nichts! Sechs Flugzeuge waren von einer Minute zur anderen für im-
mer verschwunden...!
Waren die flugerfahrenen Männer und deren Besatzungen in eine Art "Raum-Zeit-Lücke",
von deren Existenz viele Wissenschaftler überzeugt sind, eingetaucht und in
eine andere Dimension übergewechselt...? Landeten sie in der Zukunft, der
Ver-gangenheit - im Nichts...? Wird es uns je gelingen, eine räumlich oder
zeitlich belie-bige Strecke, die von A nach B führt, auf Null zusammenschmelzen
zu lassen?
Dabei muß uns klar sein, dass es überhaupt keine Rolle spielt, ob wir einen
Milli-meter oder hundert Kilometer in Null-Zeit überwinden. Wer ohne Zeitverlust
einen Millimeter oder einen Meter "zurücklegt", der überbrückt jede beliebige
Entfer-
nung, also auch Milliarden an Kilometern, im Bruchteil eines "Nichts"...
Zukunftsperspektiven...
Das Einbeziehen solcher Wirkungsmechanismen dieser für uns noch sehr abstrakt
wirkenden Phänomene in unser heutiges physikalisches Weltbild setzt natürlich
ein gewisses Umdenken und Umlenken in der Forschung sowie ein enormes Verständnis
mehrdimensionaler Denkweisen vorraus. Doch es scheint nur eine Frage der Zeit
zu sein, bis auch hier erste Erfolge erzielt werden.
Und wenn es uns erst einmal gelingt, bei solchen Teleportationen Objektverletzun-
gen auszuschalten, wie sie während des Philadelphia-Experiments vorgekommen
sein sollen, haben vielleicht auch die Menschen unseres Planeten endlich einen
Weg ge-funden, die Grenzen ihrer Dimensionen verlassen zu können, um andere
unbekannte Welten zu entdecken, zu durchfliegen, oder sie in allen nur erdenklichen
Formen zu nutzen...